Horst Faigle, eingeborener Nürnberger,
ist als Schlagzeuger aus dem Bereich der Unernsten Musik über Blues
und Deutschrock irgendwann in den Bereich der Ernsten Musik gedriftet und
wurde dort neben dem Schlagzeug auch mit Marimba und Vibrafon vertraut.
Mittlerweile über den Jazz wieder zur Unernsten Musik zurückgekehrt,
kann er heute aus den reichen Erfahrungen dieser wechselhaften musikalischen
Entwicklung schöpfen.
Etwas ausführlicher:
Horst Faigle
geboren 1966, begann im Alter von 13 Jahren autodidaktisch mit dem Schlagzeugspiel
und war hiermit bald darauf im Bereich der Unernsten Musik tätig.
Nach ersten Unterrichtsstunden bei Yogo Pausch setzte er sich seit 1988
im Rahmen einer zweijährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für
Musik in Dinkelsbühl unter Anleitung von Joachim Sponsel mit dem
Schlagwerk im Bereich der Ernsten Musik auseinander und wurde mit den
Instrumenten Vibrafon, Marimba und Pauke bekannt. Von 1990 bis 1992 verfolgte
er diesen Weg am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium bei Roland
Schmidt und Hermann Schwander weiter, wonach er durch einen Wechsel in
die Jazz-Abteilung desselben Hauses wieder zur Unernsten Musik zurückfand.
Seit 1990 studierte er Jazz-Mallets bei Bill Molenhof und Jazz-Drums bei
Hans-Günther Brodmann, während er seither selbst an verschiedenen
Institutionen unterrichtet. Seine Prüfung zum Diplommusikpädagogen
legte er im Sommer 1996 erfolgreich ab.
Horst Faigle hatte im Januar 2002 sein 20-jähriges
Bühnenjubiläum und ist regelmäßig auf den Bühnen
der Region Nordbayern und darüber hinaus zu hören. Im November 2002
erhielt er mit der Gruppe FEINTON - für deren Marimba-Part und Arrangements er
zuständig ist - den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg.
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